Der Wald ist ein Politiker

Wald #11
HERBST 2013
COVERPHOTO:PRIVAT

"wären Wälder Politiker, dann hätten sie wohl bei so ziemlich jeder wahl die absolute Mehrheit."

Es gibt nicht viele Dinge, auf die sich Menschen so schnell einigen können wie auf die Umwelt und auf die Natur. Und was symbolisiert Natur und Umwelt so gut wie ein Baum? Eben.

Auf Bäume, oder besser: auf Wälder können wir uns alle einigen, und dabei ist es ziemlich egal woran wir sonst so glauben. Wären Wälder Politiker, dann hätten sie wohl bei so ziemlich jeder Wahl die absolute Mehrheit, und bei weitem nicht nur in Österreich, sondern überall in der entwickelten Welt. Vor allem dann, wenn sie den Schutz der Wälder als zentralen Programmpunkt hätten. Und niemand soll glauben dass das übertrieben ist – man muss nur einmal kurz zurückschauen, dann stellt man fest, was die Menschen in den vergangenen Jahren wirklich bewegt hat. Wo sie wirklich auf die Straße gingen, demonstrierten. In der Türkei. In Deutschland. In Österreich. Warum ist das so?

Und was heißt das für alle, die mit und im Wald arbeiten? Also auch: Für uns? Darüber haben wir anlässlich der letzten Wahl des Superwahljahres 2013 verstärkt nachgedacht. Natürlich nicht nur darüber, aber das werden Sie auf den nächsten 102 Seiten absolut sicher feststellen.

P.S.: Apropos Wahl: Haben Sie eigentlich schon mal darüber nachgedacht, in Sachen Obst etwas Verrücktes zu unternehmen? Wenn nicht – dann ab auf Seite 54. Dort wartet ein Psychotest auf Sie. Und danach werden Sie die heimischen Apfelbäume etwas genauer unter die Lupe nehmen.

die Redaktion
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Dieses Mal im WALD...