Der Wald lässt uns einen kühlen Kopf bewahren
Der Klimawandel, das wollen viele immer noch nicht wirklich wahrhaben, ist von Menschen gemacht. Es sind manchmal ganz kleine, alltäglich gewordene Dinge, die aber grosse Folgen haben.
Im Wald, das ist jetzt wirklich keine neue Erkenntnis, ist es kühl. Im Sommer wird uns das schnell wieder besonders bewusst. Unter den Kronen der Bäume finden wir Schatten. Sie fangen einen Teil der Hitze ab, sie verschaffen uns Erholung und sie sind einer der Faktoren, der die Erderhitzung zumindest abbremst.
Der Wald, das ist jetzt zumindest keine ganz alte Erkenntnis, hat aber auch selbst mit den Folgen zu kämpfen, die der Klimawandel schon jetzt mit sich bringt. Manche Baumarten kommen nicht mehr gut zurecht, manche Käfer nutzen das schamlos aus. Aber auch sonst ist einiges im Umbruch, der einen Umbau erfordert, damit der Wald Wald bleibt, kühl und ruhig und stabil.
Der Klimawandel, das wollen viele immer noch nicht wirklich wahrhaben, ist von Menschen gemacht. Es sind manchmal ganz kleine, alltäglich gewordene Dinge, die aber große Folgen haben. Das kann groß und abstrakt sein, wie beim Klimawandel, oder klein und konkret, wie dann, wenn man nach einer Dürreperiode eine brennende Zigarette fallen lässt. Dann nämlich kann es sein, dass der Wald brennt und brennt und brennt. Dass er ewig braucht, bis er sich wieder erholt und wieder er selbst wird: kühl und ruhig und stabil.