Der WALD verändert sich
Es gibt eine Geheimwaffe: Moore. Sie sind die grössten CO₂-Speicher, die unser Land zu bieten hat. Bis zu 600 Milliarden Tonnen CO₂ kann so ein Moor speichern – und deshalb ist es umso wichtiger, sie nicht nur zu erhalten, sondern auch zu renaturieren.
Der Wald verändert sich ständig und das liegt nicht mehr nur am Wechsel der Jahreszeiten, sondern vor allem am Klimawandel. Borkenkäfer setzen den Bäumen zu, Muren schicken ganze Wälder zu Tal, umso wichtiger werden in den alpinen Regionen Schutzwälder. Es gibt aber noch eine Geheimwaffe: Moore. Sie sind die größten CO₂-Speicher, die unser Land zu bieten hat. Bis zu 600 Milliarden Tonnen CO₂ kann so ein Moor speichern – und deshalb ist es umso wichtiger, sie nicht nur zu erhalten, sondern auch zu renaturieren. Wie das funktioniert, erzählen wir am Beispiel des Nassköhrmoores in der Steiermark.
Im ständigen Wandel befindet sich auch die Modebranche – was heute Trend ist, ist es morgen nicht mehr, dafür springen Dinge, die zuletzt vor 30 Jahren angesagt waren, urplötzlich aus der Mottenkiste. Diese Veränderung hat für uns Menschen klarerweise nicht so dramatische Auswirkungen wie der Klimawandel, aber so wie beim Klimawandel gibt es auch hier Trends, bei denen sich Menschen mit Geschmack fragen, ob man nicht doch etwas dagegen tun kann. Gilt das auch für den Trend, den wir in diesem Heft beschreiben? Es ist nämlich so: Die Mode, die wir bisher nur vom Wandern kannten, hat es jetzt auch in die Clubs der Stadt geschafft. Wenn man heute jüngere Menschen sieht, dann kann man sich oft fragen: Geht der Typ auf den Berg oder doch in die Bar? In dieser Ausgabe von WALD können Sie auch ein bisschen raten.
Und wenn wir schon bei Veränderung sind – nun zum Offensichtlichsten: Auch dieses Heft sieht ein bisschen anders aus. Wir haben an der Optik von WALD gefeilt, an den Covern und am Innenteil. Und hoffen, es gefällt.